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Großes Lob für schreibenden Nachwuchs

Siegerehrung 31. Wettbewerb für Schülerzeitungen

27.06.2012

Großes Lob und tolle Geldpreise erhielten am Mittwoch die Siegerinnen und Sieger der 31. Runde des rheinischen Schülerzeitungswettbewerbs von drei Prominenten: der nordrhein-westfälischen Schulministerin Sylvia Löhrmann, dem Chefredakteur der Rheinischen Post (RP), Sven Gösmann, und von Michael Breuer, dem Präsidenten des RheinischenSparkassen- und Giroverbandes (RSGV). „Ich beglückwünsche die Siegerinnen und Sieger zu ihrem Erfolg. Beim Mitwirken an einer Schülerzeitung lernt man, sich selbständig über Themen zu informieren, Argumente gegeneinander abzuwägen und eine eigene Meinung zu bilden. Und davon haben alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer langfristig etwas“, lobte Ministerin Löhrmann.

Sven Gösmann, in diesem Jahr Gastgeber der Preisverleihung, ergänzte:„Immer wieder überraschen die jungen Zeitungsmacherinnen und –macher, mit welcher Leidenschaft sie ihre Zeitungen machen, auch in einer Zeit, in der die so genannten Social Media zunehmend an Bedeutung gewinnen. Zeitung machen hat Zukunft und das ist wichtig.“ Auch Michael Breuer war voll des Lobes für die Siegerzeitungen, „die noch einmal deutlich an Qualität zugelegt und es damit der Jury nicht leicht gemacht haben.“

Beim Hauptwettbewerb (Klassen 5 bis 13) gewann die Zeitung „mittel:punkt“ der Gesamtschule Hardt, Mönchengladbach, den ersten Preis und damit 2.000 Euro. „Fatal“ des Otto-Hahn-Gymnasiums, Dinslaken, steigerte sich vom letztjährigen fünften auf den zweiten Platz und erhielt 1.500 Euro. Der dritte Platz (1.000 Euro) ging an „hackbrett“ des Mercator-Gymnasiums aus Duisburg. Platz vier und fünf mit Preisgeldern im Wert von 750 beziehungsweise 500 Euro belegten „Grenzgänger“, Städtisches Gymnasium, Goch, und „ZACK“, Gymnasium Voerde. Die Plätze sechs bis zehn mit je 250 Euro Gewinn gingen an: „Kaktus“, Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium, Wiehl, „Guckloch“, Henry-Ford-Realschule, Köln, „ComeNews“ vom Comenius- Gymnasium, Düsseldorf, „Spotlight“ des Cornelius-Burgh-Gymnasium, Erkelenz, sowie „SPAM“, Heinrich-Heine-Gymnasium, Mettmann.

Im Wettbewerb der Grundschulen hat die Redaktion der „Tigerpost“, Regenbogenschule Happerschoß, Hennef, den ersten Platz zurückerobert und erhielt 700 Euro. Zum ersten Mal unter den Siegern war „Maulwurf“, Katholische Grundschule Stockheim, Kreuzau (400 Euro). Einen tollen dritten Platz belegte der Vorjahressieger „Grimm-Kids“ der Gebrüder-Grimm- Schule, Moers (300 Euro). Die Plätze vier bis sechs (jeweils 200 Euro) belegten die Schülerzeitungen: „Frodsle“ der Katholischen Grundschule Elsdorf, „Papiertiger“, Gemeinschaftsgrundschule Herkenrath, Bergisch-Gladbach, und „Südkurve“, die Online-Zeitung der Städtischen Katholischen Grundschule Südschule, Düren.

Bei den Förderschulen erhielten jeweils 500 Euro die Redakteurinnen und Redakteure von: „KraSs“, Alfred-Adler-Schule, Düsseldorf, „Hand in Hand“, Förderschule Die gute Hand, Kürten-Biesfeld, „Intermezzo“, Paul-Martini- Schule, Bonn, „Alfterer Superzeitung“, Vorgebirgsschule, Alfter und die „Online- Zeitung“ der Maria-Montessori-Förderschule, Brühl.

Die Sonderpreise mit jeweils 300 Euro gingen in diesem Jahr an: „Blackout“ vom Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium, Bergisch-Gladbach, die die Jury mit ihrer originellen Idee des „Blackout-Lehrer-Auto-Quartetts“ begeisterte; „Sophies Welt“, Sophie-Scholl-Berufskolleg, Duisburg, für ihren Themenschwerpunkt 50 Jahre türkische Einwanderer und Migranten sowie an „Wir Boscöpfe“, Don-Bosco-Grundschule, Haan, für die sehr berührende Auseinandersetzung mit dem Tod einer Lehrerin.

Die Siegerehrung der besten der knapp 200 eingereichten Zeitungen fand zum ersten Mal bei einer der den Wettbewerb unterstützenden rheinischen Tageszeitungen statt: der Rheinischen Post in Düsseldorf. Und war damit die Auftaktveranstaltung für die Siegerehrungen der nächsten Jahre. Von nun an sollen sie abwechselnd bei den den Wettbewerb unterstützenden Tageszeitungen über die Bühne gehen (Aachener Zeitung / Aachener Nachrichten, Kölnische Rundschau, Neuss-Grevenbroicher Zeitung, Neue Ruhr / Neue Rhein Zeitung, Solinger Tageblatt, Remscheider General-Anzeiger, Westdeutsche Allgemeine Zeitung und Westdeutsche Zeitung).

Insgesamt gingen 15.000 Euro Preisgeld an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Gewinne sind zweckgebunden für die weitere journalistische Arbeit zu verwenden. Im Herbst startet bereits die 32. Runde des von den rheinischen Sparkassen, der rheinischen Tageszeitungen und dem RSGV durchgeführten Schülerzeitungswettbewerbs. Die Sparkassen und Tageszeitungen werden rechtzeitig darüber informieren. In der Zwischenzeit lässt sich Näheres zum Schülerzeitungswettbewerb unter www.schuelerzeitungrheinland.de finden.