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Ministerin Löhrmann: Individuelle Förderung durch Vernetzung stärken

Landestagung „Zukunftsschulen NRW“

03.04.2014

Der Aufbau des Netzwerks „Zukunftsschulen NRW“ ist einen großen Schritt weitergekommen: Auf einer Fachtagung in Essen konnten sich rund 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Schule und Schulaufsicht zum Thema individuelle Förderung als Grundprinzip der Unterrichts- und Schulentwicklung informieren und austauschen.


Ministerin Löhrmann freute sich über die breite Mitwirkung: „Sie alle bauen das Netzwerk ‚Zukunftsschulen NRW‘ gemeinsam weiter auf. Durch das Netzwerk entsteht für alle Schulen ein Mehrwert: Bereits vernetzte Schulen können gemeinsam noch mehr bewegen. Schulen, die noch nicht vernetzt sind, können sich davon überzeugen, dass es sich lohnt, in vielen Fragen der Unterrichtsentwicklung und der Schulentwicklung eng zusammenzuarbeiten.“

 

Das Netzwerk „Zukunftsschulen NRW“ fasst zahlreiche Initiativen und Projekte an Schulen unter ein gemeinsames Dach. Das inhaltliche Spektrum ist vielfältig und reicht von Schulen mit Profilen für „Bildung und Gesundheit“, „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, über „Sprachsensible Schulentwicklung“, „Dalton-Pädagogik“, bis hin zu „Kultureller Bildung“. Auch die Schulen aus den Initiativen „Gütesiegel Individuelle Förderung“ sowie „Komm mit – Fördern statt Sitzenbleiben“ gehören zum Netzwerk „Zukunftsschulen NRW“. Bereits bestehende Netzwerke wie „Lernpotenziale“ und „Netzwerk Begabtenförderung NRW“ bringen ebenfalls ihre Expertise ein.


Auf der Tagung präsentierten zahlreiche Schulen ihre Projekte. Als Expertinnen und Experten in Sachen individueller Förderung erwiesen sich die Schülerinnen und Schüler vom Gymnasium Alsdorf und von der Mathilde-Anneke-Schule in Sprockhövel, die über ihre Erfahrungen mit den Projekten ihrer Schule berichteten.

 

Ministerin Löhrmann dankte denjenigen Schulen, die sich bereiterklärt haben, für das Netzwerk „Zukunftsschulen NRW“ herausgehobene Aufgaben wahrzunehmen. „Diese Schulen sind hinsichtlich ihres Engagements in den Bereichen ‚Individuelle Förderung‘ und ‚Unterrichts- und Schulentwicklung‘ beispielgebend für alle Schulen, die sich auf den Weg machen wollen“, so die Ministerin. Die Tagung biete eine gute Möglichkeit, Kontakte zu Schulen mit ähnlichen Profilen zu knüpfen und neue Schulen auf erfolgversprechende Initiativen aufmerksam zu machen. „All diese Netzwerke und Initiativen legen auch eine wichtige Grundlage für eine gelingende inklusive Bildung, da die individuelle Förderung aller Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt steht“, betonte die Ministerin.

Weitere Informationen:
http://landestagung-zukunftsschulen-nrw.de/index.html
http://www.zukunftsschulen-nrw.de