Schulministerin Sylvia Löhrmann hat heute auf dem Schulfest der Gemeinde Ascheberg die Profilschule Ascheberg als Wegbereiterin der neu eingeführten Sekundarschulen gewürdigt. "Nur zwei Jahre nach ihrem Start als erste von insgesamt zwölf Gemeinschaftsschulen im Jahr 2011 kann sie bereits jetzt als Pionierin der aktuellen Schulentwicklung bezeichnet werden. Der Aufbruch, der schon damals hier zu spüren war, ist mittlerweile im ganzen Land angekommen", so Ministerin Löhrmann. Sie hob hervor, das seit dem Schuljahr 2012/2013 insgesamt 84 neue Sekundarschulen und 50 neue Gesamtschulen gegründet wurden. "Auch die Profilschule Ascheberg ist eine Schule des längeren gemeinsamen Lernens, in der das Kind mit seinen Stärken im Mittelpunkt steht. Dies ist Ausdruck eines tiefgreifenden bildungspolitischen Wandels. Nicht die Defizite stehen im Blickpunkt, sondern die Potenziale und Talente der Schülerinnen und Schüler", so Löhrmann weiter. "Die Schulformen des längeren gemeinsamen Lernens stehen für mehr individuelle Förderung und Chancengleichheit. Sie heißen alle Kinder willkommen und bieten wohnortnah ein umfassendes Schulangebot", betonte die Ministerin. Das Ziel sei ein sozial gerechtes und leistungsfähiges Schulsystem, das allen Kindern und Jugendlichen zu den bestmöglichen Abschlüssen führen und Bildungsaufstieg ermöglichen solle, so Löhrmann abschließend.

Gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Bert Risthaus weihte Ministerin Löhrmann auf dem Schulfest den neu gestalteten Schulhof der Gemeinschaftsschule und der Realschule ein. Alle Schulen der Gemeinde Ascheberg stellten sich mit ihren unterschiedlichen Angeboten beim Schulfest vor.