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„Was tun gegen Antisemitismus – Befunde und Empfehlungen für die schulische Praxis“

Aus: Schule NRW / Amtsblatt 

Wie kann man im schulischen Umfeld gegen Antisemitismus umgehen? Die Fachtagung präsentiert aktuelle Forschungsergebnisse und stellt beispielhafte Lernangebote vor.

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(©Andreas Weinhold | Bildungspartner NRW)

 

Ob antisemitische Beschimpfungen im Alltag, Kampagnen zur Delegitimierung des Staates Israel oder die Verbreitung judenfeindlicher Memes in sozialen Netzwerken – antisemitische Vorfälle haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Unter Schülerinnen und Schülern ist „Du Jude“ zu einem geläufigen Schimpfwort geworden, unabhängig davon, ob jüdische Kinder oder Jugendliche anwesend sind. Wie wirkt man antisemitischen Vorfällen in pädagogischen Kontexten professionell entgegen? Wie erkennt man Antisemitismus in Israelbezügen und wie reagiert man darauf? Prof. Dr. Julia Bernstein und Marina Chernivsky gehen in ihren Keynotes auf neue Forschungsergebnisse zum Antisemitismus an Schulen und mögliche Lösungsansätze ein. In Workshops lernen die Teilnehmenden modellhafte Praxisbeispiele kennen. Ein Podium mit der Antisemitismusbeauftragten des Landes NRW, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, sowie Akteurinnen aus Schule und Forschung diskutiert über Handlungsempfehlungen für die Praxis. Durch die Veranstaltung führt Judith Schulte-Loh (WDR).

Datum: 26.11.2019 | 9.00 - 16.30 Uhr

Ort: Jüdische Gemeinde Düsseldorf | Paul-Spiegel-Platz 1 | 40476 Düsseldorf

Veranstalter: SABRA Düsseldorf in Kooperation mit Bildungspartner NRW

Informationen und Anmeldung:

www.sabra-jgd.de

www.bildungspartner.nrw