Logo Bildungsland NRW - Bildungsportal

Studientag Konflikte und Nachhaltige Entwicklung

Auf diesem Studientag geht es darum, die Beziehung von „Klimagerechtigkeit und Konflikten“ sowie den Zusammenhang von „Nachhaltiger Entwicklung und Frieden“ darzustellen.

Auf diesem Studientag geht es darum, die Beziehung von „Klimagerechtigkeit und Konflikten“ sowie den Zusammenhang von „Nachhaltiger Entwicklung und Frieden“ darzustellen. In den Blick kommt, wie dies in der schulischen und außerschulischen Friedensbildungsarbeit vermittelt werden kann. Die Tagung findet statt in Kooperation mit dem Netzwerk Friedensbildung NRW und dem Pädagogischen Institut Villigst statt. Gefördert durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW.

Ohne Konflikte kein positiver Wandel. Gleichzeitig beeinträchtigen Konflikte vielfach nachhaltige Entwicklungsprozesse. Entwicklungsprozesse können Konflikte hervorrufen, deren Verläufe verschärfen oder abmildern. Sind beispielsweise gute Arbeitsbedingungen für die Bevölkerung erreicht oder die Ökosysteme intakt, besteht weniger Risiko zu gewaltsamer Konfliktaustragung. Der menschengemachte Klimawandel hat sich immer wieder auch als ein Motor für Konflikte aber auch neue Kooperationen herausgestellt. Auf der Tagung gehen wir u.a. den folgenden Fragen nach: Was hat die Klimakrise mit weltweiten und regionalen Konflikten zu tun? Was bedeutet Klima-Ungerechtigkeit? Wie müssen – gerade auch in den gegenwärtigen Herausforderungen durch Corona – Entwicklung, Klima und Frieden neu zusammengedacht werden?

Eine Freistellung für Lehrkräfte ist möglich.


Anmeldungen bis zum 17. Oktober 2020 unter: info [at] soziale-verteidigung.de (info[at]soziale-verteidigung[dot]de)