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Ministerin Löhrmann: Schülerinnen und Schüler setzen sich für Vielfalt und Toleranz ein

Veranstaltung "Europaschulen helfen Flüchtlingen"

09.05.2016

Schulministerin Sylvia Löhrmann hat am Europatag der Europäischen Union die Hardenstein-Gesamtschule in Witten besucht und nahm dort an einer Podiumsdiskussion zum Thema „Flucht“ teil. An der Diskussion beteiligten sich auch Menschen mit Fluchterfahrungen, die ihren Weg und ihre aktuelle Situation aus eigener Perspektive beschrieben.

Ministerin Löhrmann: „Schülerinnen und Schüler setzen sich mit den Themen Flucht und Zuwanderung auseinander und machen sich gleichzeitig für ein Europa stark, in dem Menschlichkeit und Menschenrechte im Mittelpunkt stehen. Hier werden Fragen gestellt und es wird leidenschaftlich diskutiert. Schülerinnen und Schüler entwickeln ihre eigene Sicht auf die Herausforderungen der EU. Das ist Europabildung im besten Sinne.“

Die Hardenstein-Gesamtschule ist seit 2011 zertifizierte Europaschule. Ein breites Fremdsprachenangebot und internationale Begegnungen gehören zum Schulprofil.

Im Anschluss an die Veranstaltung in Witten nahm Schulministerin Sylvia Löhrmann an einer Flashmob-Aktion auf dem Dortmunder Friedensplatz teil. Rund 700 Schülerinnen und Schüler aus Dortmunder Schulen zeichneten dort mit Straßenmalkreide „Viefado“-Symbole auf den Platz. „Viefado“ steht für „Vielfalt in Dortmund“. Das Kreissymbol aus bunten Farben soll Menschen sichtbar machen, die für eine offene, vielfältige und tolerante Gesellschaft eintreten. Im Anschluss an die Aktion auf dem Friedensplatz verteilten die Schülerinnen und Schüler Viefado-Postkarten in der ganzen Stadt. Ministerin Löhrmann: „Die Schülerinnen und Schüler machen sich für eine vielfältige und tolerante Gesellschaft stark. Gerade am Europatag der Europäischen Union ist das eine wichtige Botschaft.“

Weitere Informationen zu Europaschulen in Nordrhein-Westfalen finden Sie unter: http://www.europaschulen.nrw.de/.