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Ministerin Löhrmann: Wichtige Aufgabe an der Schnittstelle Schule-Wirtschaft

NRW wieder Ansprechpartner der KMK für die berufliche Bildung

07.03.2013

Die Kultusministerkonferenz hat heute die nordrhein-westfälische Ministerin für Schule und Weiterbildung Sylvia Löhrmann als Ansprechpartnerin für die berufliche Bildung benannt.

Ministerin Löhrmann vertritt damit ab sofort die Interessen der beruflichen Bildung unter anderem im Gespräch mit der Bundesregierung und den Sozialpartnern. Bundesweit besuchen 23 Millionen Schülerinnen und Schüler, also etwa ein Viertel aller Schülerinnen und Schüler, derzeit eine berufliche Schule.

Schulministerin Sylvia Löhrmann: „In den berufsbildenden Schulen wird hervorragende Arbeit geleistet. Das duale System genießt international viel Anerkennung. Während der Berufsausbildung ist die Berufsschule die zentrale Partnerin der Betriebe. An der wichtigen Nahtstelle des Übergangs von der Schule in den Beruf und damit bei der Gewinnung von Fachkräften spielen die beruflichen Schulen eine zentrale Rolle. Dabei zeichnen sich die berufsbildenden Schulen insgesamt durch ihre hohe Integrationsleistung aus. Schülerinnen und Schüler mit Hochschulreife werden in ihnen ebenso zu einem Berufsabschluss gebracht wie Jugendliche mit besonderem Förderbedarf. Auch der Erwerb von allgemeinbildenden Abschlüssen bis hin zum Abitur oder von hochqualifizierenden Weiterbildungsabschlüssen ist an beruflichen Schulen möglich. Als Mitglied des Ausbildungskonsenses NRW freue ich mich auf diese neue Aufgabe an der Schnittstelle von Schule und Wirtschaft.“