Ministerin Löhrmann: "Gemeinsam für eine erfolgreiche Bildungsbiografie"
Expertenkonferenz "Übergänge gestalten" in Bochum
Schulministerin Sylvia Löhrmann betonte heute bei der Expertenkonferenz „Bildungsübergänge gestalten“ an der Ruhr-Universität Bochum die besondere Bedeutung von regionalen Bildungsnetzwerken für die Gestaltung reibungsloser Übergänge in der Bildungsbiografie von Schülerinnen und Schülern. „Es bedarf einer klugen regionalen Steuerung, um durch nachhaltige Handlungsstrategien wirkungsvolle Lösungen zu finden“, sagte die Ministerin. „Wir müssen landesweit gleiche Bildungs- und Teilhabechancen für alle Kinder und Jugendlichen schaffen und dabei die regionalen Ausgangslagen berücksichtigen“, so Löhrmann weiter.
In den letzten Monaten hat Nordrhein-Westfalen bedeutende Fortschritte bei der Gestaltung von Übergängen für Schülerinnen und Schüler gemacht. So wurde beispielsweise das „Neue Übergangssystem Schule – Beruf in NRW“ entwickelt. Die gelungenen Ansätze der Berufs- und Studienorientierung sollen ausgebaut und Schritt für Schritt für alle Schulen in ein flächendeckendes, verbindliches, nachhaltiges, transparentes und geschlechtersensibles System der Berufs- und Studienorientierung überführt werden. „NRW ist damit das erste Flächenland in Deutschland, das ein solch systematisches Übergangssystem einführt“, sagte Löhrmann.
Die Konferenz „Bildungsübergänge gestalten“ ist ein Projekt der Stiftung Mercator in Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum. Im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung diskutierten 200 Experten aus Wissenschaft und Bildung über die Gestaltungsmöglichkeiten eines kontinuierlichen und anschlussfähigen Lernens.
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