Schulministerin Sylvia Löhrmann: "Längeres gemeinsames Lernen macht unser Schulsystem gerechter und leistungsfähiger"
Bundesbildungsbericht vorgestellt
Der heute in Berlin vorgestellte Bundesbildungsbericht konstatiert einerseits viele positive Entwicklungen im Bildungsbereich der einzelnen Bundesländer, er zeigt aber auch viele große Aufgaben auf, vor denen die Länder stehen. „Unser Ansatz des längeren gemeinsamen Lernens erhält durch die Feststellungen des Bundesbildungsberichtes Bestätigung“, sagte Schulministerin Sylvia Löhrmann in Düsseldorf. Der Bericht stellt fest, dass das Bildungsniveau in Deutschland insgesamt steigt. Demgegenüber steht aber eine Gruppe Jugendlicher, die nur schlecht lesen und Texte verstehen können, die die Schule oder berufliche Ausbildung abbrechen und nicht an Weiterbildung teilnehmen. „Diese wachsende Disparität müssen wir aufbrechen. Wir brauchen ein gerechteres und leistungsfähigeres Schulsystem, das alle Talente fördert und alle Potenziale entwickelt“, so Löhrmann weiter.
Mit dem längeren gemeinsamen Lernen in der neuen Schulform Sekundarschule und in der Gesamtschule, werde der Weg zum Abitur für Schülerinnen und Schüler länger offen gehalten, sagte die Ministerin. „Wir müssen alles daran setzen, dass der Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen nicht mehr so stark von der sozialen Herkunft abhängt, wie dies zurzeit noch der Fall ist.“
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